Die Installation The Great Escape spielt bewusst mit der Abwesenheit von Bildern und nutzt die Greenscreen-Montage als Metapher für eine Leerstelle sowie als Ausgangspunkt eigener Bildwelten. Sie ladt dazu ein, sellost zur Akteur*in zu werden, über das eigene Selbstbild nachzudenken und eine persönliche Verbindung zur Arbeit herzustellen.
In diesem partizipativen Spiel aus suchen und Finden, Verschwinden und Erscheinen rücken die Besucher*innen selbst in den Mittelpunkt und werden zur Projektionsflache. Ihre visuellen Erscheinungen im Raum werden von Kisten verdeckt und in der Projektion hinterfragt.